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Durch eine Sternenkulisse werden die jungen Zuhörer in eine „Himmlische Atmosphäre“ versetzt. In der Lesung wechseln Erzählen, Vorlesen und interaktives Arbeiten mit den Kindern ab. Die Illustrationen des Buches werden in Plakatform A2 in einer Bilderreihe aufgehängt, so können die Kinder das jeweils entsprechende Bild anschauen und bei Bedarf auch nochmal zurückblenden.
Oft möchten die Kinder wissen, wie denn eigentlich ein Buch entsteht. Dazu bringe ich original Bleistift- und Tuschezeichnungen sowie fertig gezeichnete Originalbilder des Buches mit, um die Entwicklung einer Buchillustration zu zeigen. Eine Illustration, die viermal verändert wurde, bis sie schließlich Einzug ins Buch fand, veranschaulicht den Kindern in Form eines Bilderrätsels „hautnah“, dass es oft eine längerer Weg ist, bis etwas Neues entsteht und dass Korrekturen völlig „normal“ und ein wichtiger Bestandteil des Entwicklungsprozesses sind.
Auch bringe ich handgeschriebene Notizen und ausgedruckte Manuskripte mit, in denen reichlich Fehler gut sichtbar korrigiert wurden. Hintergrund dieser Art des Präsentation ist, den Kindern den Rücken zu stärken und Mut zu machen, eigene Ideen zu verwirklichen, auch wenn auf Anhieb nicht immer alles gleich klappt und perfekt ist.
Speziell für das Thema „Entstehung eines Buches“ wurde zusammen mit Pädagogen ein Unterrichtskonzept entwickelt, dass schon häufig in Klassen 3 und 4 eingesetzt wurde und natürlich auch in Klassen 1 und 2 in „abgespeckter Form“ Anwendung findet. Dazu teile ich Bücher als „Arbeitsmaterial“ aus und nehme die Kinder mit in mein „Autorenboot“. Teilzuhaben an diesem spannenden Prozess, macht den Kindern immer sehr viel Spaß – und mir natürlich auch.
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